Erzählcafé

Austausch von persönlichen Geschichten

Zu einem Erzählcafé gehören in der Regel ein moderierter Erzählteil und ein Ausklang bei einem Café -Teil.

Die Erzählungen der Teilnehmenden stehen im Zentrum.

Ihnen steht der Grossteil der Zeit für ihre persönlichen Geschichten zur Verfügung.

Ein Erzählcafé kann die psychische Gesundheit fördern.


Sich selbst in einer erzählenden Rolle zu erleben und zu spüren, dass Andere durch die eigene Erzählung bewegt werden, stärkt das Selbstwirksamkeitserleben. Die kleinen Geschichten des Alltags werden wertgeschätzt und bekommen einen ganz neuen Stellenwert.

Beim Zurückerinnern an vergangene Handlungen, lernen Teilnehmende sich selbst besser kennen und ihre eigenen Ressourcen und Fähigkeiten werden ihnen bewusst.
Vergangene Erfahrungen werden integriert und der rote Faden des Lebens wird sichtbar.

So werden Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Erzählcafé verknüpft und die Identität wird weiterentwickelt.

Die Individualität der Teilnehmenden, geprägt durch ihr Alter, Geschlecht und ihre Herkunft, macht es möglich das gewählte Thema und das Gegenüber auf ganz unterschiedliche Art und Weise zu betrachten.

Stereotypen weichen auf, neue Perspektiven eröffnen sich, und geben Mut und Inspiration Neues auszuprobieren.

 

Ich moderiere die Erzählrunde zu einem ausgewählten Thema, dabei ist das Zuhören genauso wichtig wie das Erzählen. Alles Erzählen ist freiwillig.
Die auf der eigenen Lebenserfahrung beruhenden persönlichen Geschichten werden wertschätzend behandelt, sie werden nicht diskutiert und nicht bewertet.

Es bestehen keine Erwartungen an das Ergebnis eines Erzählcafés, wir sind ergebnisoffen.

Durchführung einmalig oder wiederkehrend auf Anfrage.

Variante online per Zoom möglich.

Begleitgruppe Netzwerk Erzählcafé Schweiz
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